„Setz dich, trink einen Kaffee, nimm dir einen Keks“, so
ungefähr lautet die Einladung, die Epipa mit ihrem Buch „Zuhause selbstgemacht“
ausspricht. Die Besonderheit daran: Sie will uns nicht nur Lust auf die gemütliche
Lektüre machen, sondern nebenbei können wir uns die kleine Kaffeerunde auch
noch selbst gestalten.
All das hat Epipa mit ihrem Mann und ihren drei Kindern zuhause realisiert und
auch fotographiert; die Einführungstexte für einzelne Anleitungen sowie die
thematisch gehaltenen Kapitel wie „Köstliches aus der Speisekammer“ oder „Abenteuerzeit“
lesen sich daher auch wie persönliche Nachrichten aus dem Familienleben. Die
wertige Ausstattung des Buchs aus dem EMF-Verlag (ich sage nur: Lesebändchen, geprägtes Hardcover,
großes Format) sorgen dafür, dass man es gern immer wieder anschaut, ein echtes
„Coffee table book“-Gefühl. Trotz des Bullerbü-Charmes muss man aber nicht auf
konkrete Anleitungen verzichten, aufwändigere Projekte sind mit
Schritt-für-Schritt-Fotos ausgestattet, es gibt Hinweise zu Material und
Vorgehensweise, dazu auch ein recht klares, aufgeräumtes Layout.
Und weil eine Rezension eines DIY-Buchs auch unbedingt den Praxistest bringen muss, habe ich die Apfel-Cranberry-Cookies nachgebacken. Ich kann nur sagen: Ja, mit dreijährigem Helfer auf der Arbeitsplatte herstellbar, und äußerst fruchtig-lecker!
An meinem etwas verhuschtem Foto seht ihr auch, weshalb ich wirklich den Hut vor Epipa ziehe – denn bei drei Kindern, Haus und Hof die Muße für stimmungsvolle Arrangements und unzählige Alltagsaufhübscher zu finden, finde ich wirklich bewundernswert… Wer nun Lust auf mehr hat, der stöbere noch ein bißchen auf ihrem Blog, wo es auch ein Outtake aus dem Buch gibt!
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