Unsere Wohnung verändert sich ständig. Wir sind weder Designfreaks noch Innenarchitekturkünstler (obwohl ich als Kind NUR das werden wollte...) und es steht immer etwas herum, hat gerade keinen Platz, muss noch weggeräumt werden usw. Man könnte uns auch unordentlich nennen, aber das klingt nicht so kreativ!
In den fünf Tagen der Woche, an denen mein Mann allerdings nicht da ist, haha, da kommt mein kleines ordnungsliebendes Wesen doch manchmal zu Tage! Dann räume ich auf, genieße die saubere Küche oder freue mich an einem frisch gesaugten Wohnzimmer.
Viel lieber als die ganzen Haushaltsdinge und deren Ergebnis mag ich aber das Licht in einem aufgeräumten Raum. Die Sonne, die auf glatte Flächen scheint. Ihre strahlen, die nur von den in der Luft tanzenden Staubkörnchen kurz aufgehalten werden. Und die Weite, die entsteht, wenn es immer heller wird.
Viel lieber als die ganzen Haushaltsdinge und deren Ergebnis mag ich aber das Licht in einem aufgeräumten Raum. Die Sonne, die auf glatte Flächen scheint. Ihre strahlen, die nur von den in der Luft tanzenden Staubkörnchen kurz aufgehalten werden. Und die Weite, die entsteht, wenn es immer heller wird.
In letzter Zeit mochte ich unser Schlafzimmer nicht mehr so gern – auch unser Sohn hat dort "sein" zimmer, mit wickelplatz auf dem bett, zusätzlichem schrank und bettchen (das wir eigentlich nie nutzen) wurde es ziemlich voll und zusammengewürfelt. deswegen habe ich ein bißchen am farbkonzept gedreht und freue mich nun wieder, wenn ich den raum betrete.
Ein Fundstück aus der Uni, die Ausstellung habe ich damals auch besucht – richtig gut! Und besonders schön natürlich die handarbeitende Dame im Garten...
Ein frisch abgeschliffener Stuhl, von der Straße aufgesammelt, und im Hintergrund unser Spiegel mit vielen, vielen Fingertapsen des kleinen Mitbewohners