Unsere Auszeit im Spreewald begann mit brütender Hitze: In den feuchten Niederungen dampfte es vor Wärme, der Landstrich lag in schwerer Stille, als wüsste er sich nur noch mit völliger Bewegungslosigkeit gegen die unerbittliche Sonnenglut zu helfen.
Erst in der Abendstunde kamen wir wieder etwas zu uns, ich machte mich zu einem winzigen Spaziergang auf...
Falls ihr auch aufbrechen wollt in das Land der tausend Fließe:
Wir haben sehr ruhig und dennoch praktisch im Koloniehof gewohnt. Die Ferienwohnungen dort sind nicht in erster Linie auf junge Familien hin ausgerichtet, aber wir fühlten uns in den blitzsauberen und ebenerdigen Räumen trotzdem willkommen, es gab viel Platz auf der Wiese, einige Spielgeräte und auch Outdoorspielzeug, Boote im Verleih und eine Kinderausstattung für die Wohnung.
Wer nicht immer nur Gurken und Quark essen möchte, sollte das etwas schickere Thermenrestaurant in Burg aufsuchen. Wir waren mit den Kindern zur Mittagszeit dort, als das Personal entspannt und fast nichts los war. Sehr gutes Essen und dabei Blick ins Grüne.
Sehr ruhig und dennoch unterhaltsam war unser Ausflug in den Barfußpark, der nebenbei auch für ein bißchen Abkühlung sorgte. Für Kinder kurzweilig - wie auch das Freizeitbad Spreewelten in Lübbenau (mir taten allerdings die dort gehaltenen Pinguine leid)!
Außerdem haben wir auch noch der Kultur gefrönt und zwei Museen, das Freilichtmuseum in Lehde und das Lübbenauer Spreewaldmuseum, besucht, dazu für Handarbeitsinteressierte später mehr!
Spreewald ist toll! Wir waren letztes Jahr dort und werden sicher wieder mal hin fahren mit unserem Minicampingwagen :D.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Helena