Die letzten Tage haben wir bei
der Familie in Görlitz verbracht. Unser Besuch in der Vorweihnachtszeit ist
eine uns allen mittlerweile lieb gewordene Tradition: Kein Stress an den
Feiertagen, denn da bleiben wir als Familie zuhause bzw. arbeitet der Mann und
trotzdem gemütliche Lichterzeit, Weihnachtsmarktbesuch usw. Sehr zu empfehlen!
Görlitz ist keine glatte
Schönheit, sondern will trotz seiner Wunden und Makel geliebt werden. Kaum eine
Häuserreihe, in der alles saniert ist, überall noch schmutziges Grau zwischen
den reich geschmückten Gründerzeitvillen und Patrizierhäusern. In der Weihnachtszeit
aber schmückt sich die Stadt überall: das Erzgebirge und Herrnhut sind nah,
beinahe jeder besitzt also Pyramiden, Schwibbögen und die klassischen
Herrnhuter Sterne – große Liebe! Für euch habe ich ein paar Bilder mitgebracht!
Einblicke in der Neißstraße, auf dem Weg zum Café...
Schöner Laden, schlecht für den Geldbeutel: Hier gibt es Spielwaren, z.B. von Holztiger, sevi oder Djeco und Papeterie-Bedarf
In Görlitz gibt es noch viele Handwerksbäcker, die uns bei jedem Aufenthalt mit Mohnlängen, Dinkelknoten usw. versorgen, mmh! Besondere Empfehlung: Blechkuchen vom Bräsel-Bäcker!
Blick in den Frühstücksraum des frisch eröffneten Hotel Emmerich
Zu Besuch bei den Urgroßeltern, deren Haus an Weihnachten immer wie aus dem Märchenbuch aussieht.
Da kommen Erinnerungen hoch. In Görlitz gibt es eine Orangerie, oder? Da hab ich mal ein Konzert gespielt bei einer Sommerakademie :)
AntwortenLöschenAlles Liebe. maria
Ja, Görlitz ist sehr beeinddruckend mit alt und neu bzw. fast unbewohnten Straßenzügen. So viele schöne Häuser, die leider langsam verfallen.
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