Wir haben mittlerweile schon einen recht kurzen Countdown
bis zu unserem Umzug: In vier Tagen kommt der Umzugslaster. Weil ich als Kind schon sehr häufig umgezogen
bin und mein Mann und ich auch während unserer Uni-Zeit diesem Studentensport
frönten, hier ein paar Tipps für alle, die in nächster Zeit auch die Kisten
packen müssen oder wollen:
Rechtzeitig mit der Planung beginnen: Findet man
am neuen Standort leicht eine Wohnung? Was muss sonst organisiert werden? Was
soll noch ausgemistet werden? Sollen Dinge verkauft werden (wir waren diesmal sehr aktiv bei den Kleinanzeigen)? Wie sieht der Umzug
finanziell aus?
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Preisvergleich bei Umzugsunternehmen: Bei
einigen Arbeitgebern ist es sowieso Pflicht, aber auch privat lohnt sich der
Vergleich allemal. Unsere Angebote unterschieden sich um mehrere Tausend Euro…
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Vorher ausmisten: Ich weiß gar nicht, wie oft
wir schon bei Umzügen geholfen und Kisten geschleppt haben, die hinterher teils
komplett in die Kleidersammlung oder auf den Flohmarkt wanderten – Zeit, Geld
und Nerven schont das umgekehrte Verfahren…
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Planen, wer benachrichtigt werden muss: Von
Mitgliedschaften über Banken, Versicherungen, Abos usw. bis hin zu Kündigungen
von Versorgung, Mietverträgen, Kinderbetreuung usw. Hier bringt das frühe
Informieren bares Geld, wir haben bei unserem knappen Umzug Glück gehabt und
können einen Auflösungsvertrag für die Wohnung unterschreiben, der die reguläre
Kündigungsfrist aufhebt.
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Abschied gestalten: Gerade, wenn der Wohnort
gewechselt wird, ist es schöner, sich bei Freunden und Bekannten zu
verabschieden. Wir sind hier diesmal den klassischen Weg gegangen, mit einer
Party in den beinahe schon leeren Räumen. Pizza vom Lieferdienst, kaltes Essen haben
die Gäste mitgebracht – es kam ein tolles Buffet zusammen. Außerdem gehe ich
auch bei lieben Bibliothekarinnen, im Stammcafé usw. mit Blumen vorbei. Unser
Sohn bastelt kleine Abschiedskarten mit Foto und bringt am letzten Tag morgen einen Kuchen
mit – darauf freut er sich schon lange.
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Nachsendeantrag stellen: Das geht auch noch
kurzfristig und online.
- Gute Kisten verwenden: Für unsere
Studentenumzüge eigneten sich auch die klassischen Bananenkisten noch
sehr gut, in allen anderen Fällen sollten es die richtig hochwertigen Kisten der Umzugsfirmen sein, die werden häufig auch kostenfrei geliefert. Mit Baumarktkartons haben wir keine guten Erfahrungen gemacht… Die empfohlenen 20 Kilogramm als Maximalbelastung sind schnell erreicht, also vorrangig auf Bücherkisten zurückgreifen, wenn man zu den Bibliophilen zählt…
sehr gut, in allen anderen Fällen sollten es die richtig hochwertigen Kisten der Umzugsfirmen sein, die werden häufig auch kostenfrei geliefert. Mit Baumarktkartons haben wir keine guten Erfahrungen gemacht… Die empfohlenen 20 Kilogramm als Maximalbelastung sind schnell erreicht, also vorrangig auf Bücherkisten zurückgreifen, wenn man zu den Bibliophilen zählt…
Reste systematisch aufbrauchen: Das macht sogar Spaß und sorgt für opulente Mahlzeiten wie diese im Bild
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Kisten sorgfältig beschriften: Der Sinn dieses
Tipps erschließt sich spätestens in der neuen Bleibe ;) In der Zielwohnung
helfen Zimmerbeschriftungen den Möbelpackern, alle Räume schnell zu finden. Wir
arbeiten diesmal mit lustigen Farbpunkten und farbigen Tafeln für die einzelnen Zimmer, das macht
auch dem Sohn Spaß.
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Das Bett zuerst aufbauen: Falls sich plötzlich
Erschöpfung breitmacht…
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Schwangere und kleine Kinder anderweitig
unterbringen ;): So haben es meine Eltern immer gehalten und auch wir werden es
so machen. Nicht nur praktische Gründe sprechen dafür, auch die sowieso schon
arg strapazierte Kinderseele wird ein bißchen geschont, wenn das Hab und Gut
nicht auf einmal aus dem Zimmer in einen dunklen Laster verschwindet…. In
Schwerin wird dann das Kinderzimmer beinahe identisch wieder aufgebaut und mit
einer Spieleüberraschung versehen.
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Flüssigkeiten nicht in den Umzugswagen: Privater
Transport bewahrt hier vor bösen Überraschungen, etwa dem teuren Bio-Pflege-Öl
auf der noch vielfach teureren Couch oder so.
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Kleinteile für die Montage sichern: Am besten
beschriftet in verschließbare Plastiktütchen, sonst entpuppt sich auch ein
schlichtes Billy-Regal als schreinerische Herausforderung…
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Puffertag bei Fernumzügen: Wir ziehen Ende März
um und haben einen zusätzlichen Tag eingeplant, falls das Wetter den LKWs einen
Strich durch die Rechnung machen sollte… Empfiehlt sich für alle Winterumzüge
und Fernumzüge mit Gebirgsstrecken usw.
Entspannt bleiben: Wir haben einige Tage vor dem
Umzug frei und können mit relativ freier Zeiteinteilung die vielen „aber
wirklich letzten“ Handgriffe erledigen. Zwischendrin gönnen wir uns gerade auch
noch mal einen Cafébesuch oder Nichtstun in der Sonne.
P.S. Ich habe schon seit einiger Zeit immer wieder Probleme mit Blogger, diesmal leider mit Absätzen, weshalb einige Male Buchstaben am Zeilenanfang fehlen - Sorry!
ich drück euch die daumen, dass alles klappt und ihr wohlbehalten die letzten tage und den umzug übersteht!
AntwortenLöschenlg, sab
Alles Gute für Euch,dass der Umzug klappt und ihr weitgehend ohne Stress im neuen Heim ankommt,wünscht Doro,die die Tipps sehr aufmerksam gelesen hat- für's nächste Jahr ;)
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