Samstag, 16. August 2014

HosenHerbst


Meike von Crafteln hat zu einer sehr schönen Aktion eingeladen, bei der ich mitmachen möchte. Wir befassen uns gemeinsam, aber ohne feste Arbeitsschritte und -daten, den kompletten Herbst über mit dem Thema Hose. Aber seht selbst:
Das Monatsthema August: Hosenformen, Hosenmoden, Hosenschnitte 
Was für eine Hose möchte ich nähen? Welche Hosen habe ich bisher gerne oder ungerne getragen? Was sind meine Ansprüche an eine Hose? Welcher Hosentyp passt zu meinem Körper und zu meinem Leben? Aus welchem Material möchte ich meine Hose nähen? Welche Materialien eigenen sich für welchen Hosenschnitt? Welche Schnittmuster habe ich bereits ausgesucht? Was für ein Schnittmuster suche ich noch?

Um ein reines „möchte ich“ geht es bei mir noch lange nicht, dazu sind meine Fertigkeiten im Bereich Nähen einfach zu rudimentär. Beim Nähen zweier Kinderhosen (Post folgt…) habe ich allerdings gemerkt, dass ich eine gemütliche, aber dennoch zumindest für Spaziergänge oder Kita-Abholungen taugliche Hose nicht gerade unpraktisch fände. Anders als viele der versierten Näherinnen bin ich bekennender Hosenfan; ich finde sie praktisch und für meine Figur sehr passend, sie haben zumeist Taschen, sehen auch im Schneidersitz gut aus ;) und halten Sandkastenrunden aus, außerdem friere ich in Röcken schnell, auch mit Strumpfhose (und die wiederum hasse ich sehr).

Am häufigsten trage ich Skinny-Schnitte in Jeans-Elastik-Stoff mit extrem niedrigem Bund, manchmal auch Leggins plus Oversize-Oberteil, selten weiche ich von diesem Schema bei Hosen ab – von „Boden“ besitze ich eine Breitcordhose mit Bügelfalte und high waist, daneben findet man in meinem Kleiderschrank noch einige wenige Anzughosen für Konzerte. Für mein Cellogespiele kämen nur extrem weite Röcke in Frage, die Sitzposition verlangt ansonsten zwingend nach einer Hose, der geneigte Leser kann sich den Grund dafür denken… Die relative Eintönigkeit in der Schnittform liegt vor allem daran, dass ich mit 153cm Körpergröße nicht gerade zu den Riesen zähle und so eigentlich nur Gr. 32/34, am besten mit extrakurzen Beinen, kaufen kann…
Mein geplanter Schnitt, Moira – wie auch für die Kinder verwendet – weicht nun von meiner Standardhosenform etwas ab. Es handelt sich um eine eher locker geschnittene Hose, die ich mit Beinabschlussbündchen nähen will. (Schöne Exemplare für Erwachsene gibt es etwa hier zu sehen).

Mir schwebt ein weicher, dünner Baumwollstoff in Jeansoptik vor, der ein dezentes Muster hat. Eine Kaufhose fürs Baby hat mich hier etwas inspiriert. Wer Tipps hat, wie so ein Stoff heißt und wo man ihn bekommt: Bitte her damit!!
 
Musteridee: 
Bild: c-and-a.de

Ich werde nun als erstes Mal ans Ausmessen gehen, damit ich weiß, ob Kinder- oder Damengröße :D. Und weil eine Hose ohne Hosentaschen nur den halben Wert hat, werde ich mich auch schon mit den verschiedenen Taschenversionen beschäftigen ;).

Donnerstag, 14. August 2014

„Schatz, bring mal den Müll raus!“


Diesen Satz habe ich in den ersten Wochen nach dem Umzug gefühlt viel zu häufig gesagt… Das lag nicht nur an den üblichen Packpapierbergen u.ä., sondern auch daran, dass wir plötzlich nicht mehr in unserem „Haus- und Hofbioladen“ einkaufen konnten, wo wir vieles ohne Verpackung bekamen.
Unser System zur Müllvermeidung war schon so eingespielt, dass ich erst in der neuen Bleibe gemerkt habe, wie viel Müll ansonsten anfällt. Mit etwas Geduld, Ausprobieren und vor allem der Entdeckung unsere neuen Bioladens schrumpft unser Müllberg mittlerweile wieder.

Und zur Anregung eine kleine Zusammenstellung:



Waschmittel kaufen wir im 5l-Großtank. Das ist sehr viel günstiger und passt optimal zur Tankfunktion unserer Waschmaschine.

Für Oliven und andere Antipasti nutzen wir geleerte Honiggläser. Bienen Betz Honig schmeckt nicht nur super, die Gläser sind einfach grandios. Wir lagern auch Linsen usw. in ihnen.

Käse oder Wurst für den Sohn wandern direkt an der Theke in unsere Boxen.

Eierschachteln kann man von zuhause mitbringen und in den meisten Bioläden die Eier direkt selbst aussuchen und einzeln hineinsetzen.

Brot und Brötchen kommen in einen Stoffbeutel. Wenn wir Kuchenkäufe o.ä. vorhaben, kommen NOCH mehr Boxen zum Einsatz ;). In einigen Bäckereien wurde die Tasche auch schon abgelehnt (aus hygienischen Gründen wohl). Ich halte dann die Tüte vor der Theke auf und bitte die Verkäuferin, das Brot gewissermaßen hineinzuwerfen :D.

Obst und Gemüse kaufe ich, so gut es geht, lose. Plastik- bzw. Papiertüten verwenden wir mehrmals oder im Anschluss noch als Müll- oder Windelbeutelchen für unterwegs.

Kaffee wandert in Bohnenform in den Einkaufskorb, nicht als Pad o.ä. Mittlerweile habe ich auch eine Rösterei gefunden, in der er in Papiertüten gefüllt wird. In Marburg bot Contigo an, die Verpackung immer wieder mitzubringen, das war auch sehr toll – leider gibt es hier keinen Shop.

Wir nutzen Baumwolllappen für den Baby-Po und wickeln größtenteils mit Stoffwindeln. Der ökologische Nutzen ist bekanntermaßen umstritten, beim zweiten Kind spätestens aber soll es sich rechnen – das haben wir ja jetzt drin ;). Der einzige Wegwerfartikel ist jeweils ein Blatt Windelvlies. Durch Abhalten des Babys sparen wir zusätzlich gerade noch mehrere Windeleinlagen pro Tag sowie natürlich Müllbeutel, Kassetten und was es da noch so gibt, ein.

Statt Wattepads und Co verwende ich schon seit einigen Jahren Abschminktücher aus Mikrofaser, eine super Sache!

Für Süßigkeiten und Trockenwaren haben wir noch keine so guten Lösungen gefunden. In Berlin und einigen anderen Städten mehren sich gerade die Initiativen in Richtung offener Verkauf von Lebensmitteln und Co. Das fände ich auch vor Ort großartig!
Welche Ideen habt ihr noch? Was hat sich als praktikabel erwiesen?

Sonntag, 3. August 2014

Blattgrün, Hoffnungsgrün, Mattgrün

Dezenter, aber äußerst nützlicher Begleiter während der Babyzeit ist in unserer Familie ein Stubenwagen. Vor 35 Jahren haben ihn meine Eltern gekauft, ehe meine große Schwester auf die Welt kam. Garantiert mit viel Vorfreude auf das erste Kind hat meine Mutter damals auch eine komplette Ausstattung für die Wiege genäht, alles im damals beliebten Sarah Kay Design und lindgrün. Vielleicht, weil es für sie die gute Hoffnung ausdrückte? Ich jedenfalls mag die Assoziationen, die das zarte „Lind“ in mir hervorruft und habe diesmal viele Dinge für das Baby mit diesem Farbton ausgewählt.



So kam auch ein altes Stillkissen noch zu einem neuen Gewand – in weiß und lindgrün. Weil meine Mutter die Stoffreste sorgsam verwahrt hat, fand zudem noch ein hoffnungsgrünes Blättchen aus dem Originalstoff auf den Bezug. Einfach und gut, 35 Jahre und neun Wiegenbewohner später.



Stoffe: Sarah Kay Design, als Bettwäsche häufig online zu finden. Cordreste von hier, weiße Baumwolle.
Anleitung: nach dem alten Bezug gearbeitet, Reißverschluss 70 cm. Für Applikation und verdeckten Reißverschluss habe ich mich an Constanze Behams „Nähen“ gehalten. Beim Ausweichen für den Zipper habe ich dann versucht, aus der Not eine Tugend zu machen, und ein zusätzliches Blattelement eingenäht. Das Ganze ist recht krumpelig, aber ich bin froh, mich überhaupt daran gewagt zu haben.


Donnerstag, 17. Juli 2014

Beere und Blüte

Für das Mädchen gab es zunächst einmal gar keine typischen Mädchendinge  wir haben uns bei der Geburt überraschen lassen und ganz gleich, ob männlich oder weiblich, stand schon im Vorhinein fest, dass das kleine Geschwisterchen die Kleidung des großen Bruders würde auftragen müssen. Jetzt habe ich aber die vielen Schlafstunden der Babys in den ersten Lebenswochen genutzt, um ein kleines bisschen Rosa in die Strickgarderobe der kleinen Dame zu bringen. Ein Mützchen nach bewährtestem Modell mit bewährtem Garn ist es geworden, noch etwas groß, sodass das Häubchen wie ein Blütenkelch auf dem Kopf sitzt. In den allerschönsten sommerlichen Beeren- und Blütenfarben.


Garn: Online, Supersocke 100 Bambus, Fb. 951 (ein tolles Garn für sommerliches Gestrick, leicht und kühl auf der Haut)
Nadeln: 3 mm und 2,5 mm
Anleitung: Norwegian Sweet Baby Cap, in der größten Größe (das Häubchen fällt recht klein aus, ich ergänze auch immer einige Runden in der Höhe), bereits hier, hier und hier gestrickt. Die Bändchen stricke ich überlang (ungedehnt 38 cm), weil wir die Häubchen über der Brust gekreuzt binden, damit keine Schleife am Kinn sitzt.


Mittwoch, 9. Juli 2014

Wochenbettleben


Ich sitze (und diesmal ist das Sitzen auch möglich, was eine Erleichterung…) am Esstisch, in den Händen ein kleines Strickprojekt, das zur Geburt meines Herbstneffen fertig sein soll, auf der Zunge den Geschmack meines Lieblingstees, den der Mann jeden Tag für mich aufbrüht. Das kleine Wunderwesen, eben noch in meinem Bauch, liegt friedlich schlafend hinten in meinem Bett, der Sohn spielt selbstvergessen im Sandkasten. In mir Dankbarkeit und das Gefühl, ganz da zu sein, wo gerade mein Platz ist.


***Und nur fünf Minuten später kehrt der Dauerregen der letzten Tage mit einem Gewitter wieder und hüllt diese Tage in ihr besonderes Kleid, verwoben aus Hitze und erfrischenden Wolkenbrüchen. Wie vor zwei Jahren und zehn Monaten.***
Obwohl wir vor der Geburt nicht wussten, ob ein weiterer Sohn oder ein Töchterchen hier einziehen würde, erwischt mich die rosa Hormonwolke gerade etwas: Nicht, dass mich die schreckliche Asia-Import-Katze oder sonstige Grausligkeiten auf einmal in Verzückung versetzen, neeein, aber ich sehe mein kleines Mädchen schon in süßen Punktekleidchen auf Bordsteinen balancieren oder im ausgestellten Dufflecoat vor Winterlandschaft: Kitsch as Kitsch can. So, und als nächstes Gestrick gibt es hier garantiert was für echte Prinzessinnen…
***Die Männer waren erfolgreich auf Shoppingtour. Ich bin ja ein bißchen neidisch, aber die schönen und dringend benötigten Schuhe söhnen mich mit dem Zuhausebleiben aus. Am besten kam beim Sohnemann aber natürlich die Legoplatte an. Zu seinen derzeitigen Bauvorhaben hielt er mir mit ernster Miene einen ca. fünfminütigen Vortrag***
Bei der momentanen Verköstigung komme ich mir ein bißchen vor wie im Vier-Sterne-Hotel. Von einer opulenten Obstauswahl über gesunde und Stillmamas sättigende Mittagsgerichte bis hin zu unseren geliebten Familienkaffeerunden kriege ich alles geboten. Liebe an den Mann. Und an den Beerensommer.

Mittwoch, 2. Juli 2014

Puerperium

Erst einmal vielen Dank für die herzlichen Glückwünsche und Kommentare zur Geburt unserer Tochter, ich freue mich sehr darüber!

Nach dem kleinen, einfachen Strampler habe ich doch noch so richtig Lust auf die Neugeborenenstrickerei bekommen: Für unser Sommerkind, das schon jetzt eine ähnlich empfindliche Haut wie sein Vater und sein großer Bruder verrät, habe ich auch ein zweites Mal zur wunderbar glatten, kühlen Rowan-Organic-Qualität gegriffen und diesmal das Puerperium-Jäckchen gestrickt, das mir, nicht allein wegen des lateinischen Namensursprungs, schon lange gut gefällt.


Die simple Konstruktion von oben führt wie so viele einfache Schnitte die Faszination des Strickens vor: Ein paar Zunahmen und schon haben sich Schultern, Brust und Rücken geformt. 



Mit dem leicht changierenden Garn ist es noch eine besondere Freude, dem winzigen Kleidungsstück beim Entstehen zuzusehen. Um das sehr schlichte Modell samt dezentem Garn etwas aufzuwerten, habe ich leicht rosafarben schimmernde Knöpfe angebracht. Die pudrigen Farbtöne passen einfach wunderbar zur pfirsichweichen Haut und dem unaufdringlich-süßen der Duft, der Babys umgibt. Und wenn unser Maderl das Jäckchen trägt, ist die hormongeladene Mama gleich noch ein bißchen verliebter.


Nadeln: 4 mm
Farbe: 990 oak apple
Anleitung: Puerperium Cardigan, freie Anleitung, auch auf Deutsch, Version mit geraden Ärmeln
Größe: 0-3 Monate

Sonntag, 29. Juni 2014

Neues Leben



Unser Mädchen, am 28.06. im Schutz der Nacht zuhause geboren,
4130 g und 53 cm mehr als Teil unserer Familie



http://www.meine-geburt-natuerlich-sicher.de

Samstag, 21. Juni 2014

Ready for Ankunft – Babys Ecke ist fertig

Mein Nestbautrieb hielt sich – wie auch schon in der ersten Schwangerschaft – in ziemlich engen Grenzen. Shoppen und Dekorieren, Babyzimmer und größere Neuanschaffungen liegen mir gar nicht, eher mache ich nochmal etwas selbst.



Für das Schlaf- und Babyzimmer, das bei uns ganz in Grün- und Erdtönen gehalten ist, gibt es diesmal eine ganz schlichte Lösung: Zum Anstellen haben wir ein richtiges Kinderbett gewählt (mit viel Glück just bei den Kleinanzeigen gesichtet), ein antikes Modell (wie bei Stefanie), das sich schon bei unserem Sohn sehr bewährt hat. Für eine gute Verbindung zwischen den Betten eignet sich übrigens ein Matratzenkeil ganz wunderbar, wir haben ihn einfach gekürzt. So haben wir auch zu viert genug Platz im Bett, wenn der Große nachts mal herüberwandern sollte. Als Abgrenzung fürs Baby nutze ich Stillkissen. Für eines habe ich noch einen Bezug genäht, der aber einen eigenen Beitrag bekommt. Beim Schlafsack greife ich auf Altbewährtes zurück.

Babys Sachen werden in einem gebraucht gekauften Malm untergebracht, den Wickelaufsatz hat der Mann mit wenig Aufwand und Geld selbst gebaut, ein Masking Tape verdeckt offene Schraubverbindungen. Zuletzt zog noch ein kleiner Feenreigen ein, den ich bei Fräulein Otten erstanden und auf die zu Liebermanns Garten passenden Farben reduziert habe. Jetzt liegen auch schon alle Dinge bereit, die von der Hebamme evtl. gebraucht werden, die erste Wäsche ist gefaltet und sortiert.




Freitag, 20. Juni 2014

Kochtopfblick


Passend zum großen Ernährungsspezial in der ZEIT gibt es heute die schon lange versprochenen Einblicke in unsere Kocherei: Wie man sieht, gibt es bei uns sehr buntes Essen mit viel Gemüse. Wenn man den großen Umfragen, Statistiken und Trendermittlungen vertrauen möchte, ist unser Ernährungsstil damit nicht sonderlich mehrheitsfähig. Angeblich wird weiterhin ohne Unterlass Fast Food konsumiert, die Vegetarierquote dümpelt bei 1-2 % vor sich hin und wer sich für Kulinarisches interessiert, baut seine Fähigkeiten sogleich zur angestrengt-verbissenen Hobbykoch-Liga mit eigener Messerkollektion und gewagtesten Eigenkreationen aus.
Obwohl ich nicht ganz glauben mag, dass nicht Millionen von Haushalten außer uns mit Unterstützung durch Halbfertigprodukte wie Pesto oder TK-Blätterteig und Frischzeug zumindest mehrmals in der Woche eine leckere und doch noch halbwegs nährstoffreiche Mahlzeit auf den Tisch bringen, kann der eine oder andere von mir Anregungen für seinen Kochalltag mitnehmen.
Meine Gerichte haben gemeinsam, dass sie a) recht schnell auf dem Tisch stehen, b) aus flexiblen Komponenten bestehen und c) ohne festes Rezept gekocht werden können. Mein Vorgehen ist dabei immer recht ähnlich, man könnte auch „eingefahren“ sagen ;), denn ich kombiniere vorhandenes Frischgemüse mit einer Komponente, die schön satt macht, und Dauerbrennern wie Feta, TK-Spinat, Pinienkernen usw. So bleiben nur wenige Reste und unser Sohn lernt insgesamt recht viele und saisonale Zutaten kennen. An diesem Wochenende müssen wir uns tränenreich von der Spargelzeit verabschieden, ein 1,5 kg-Abschlusseinkauf tröstet uns hoffentlich darüber hinweg...

Gnocchi mit Spinat-Paprika-Feta-Gerührtem
Frühlingsofengemüse mit Kresseschmand und jungen Kartoffeln
Pilzrisotto mit Spinat und getrockneten Tomaten
Spirelli mit Lachs-Spinat-Sauce
Blumenkohlauflauf mit Gröstl
Scharfes Nudelgratin mit Möhren und Feta
Grillgemüse mit Tofuwurst, selbstgemachter Kräuterbutter und Mozzarella aus dem Päckchen
Gebratener Spargel mit Auberginen-Tomaten-Reis
Bulgurpfanne mit Feta



Spargel mit Kapern-Tomaten-Butter
Asiatische Pfanne mit Basmatireis
Glasnudeln mit Spargel-Pilzgemüse und Tofu
Erdbeerzeit!
Spargel-Zuckerschoten-Salat
Waffelzeit
Lauwarmer Couscoussalat mit Mozzarella und Spargel
Spontane Restepfanne
Nudelsalat fürs Grillen



Bratkartoffeln mit frischem Gemüse und Basilikumtofu
Schnelle Spirellipfanne
Abendrohkost
Spinatquiche
Vegetarischer Würstchenauflauf
Weißes Spargelrisotto mit Salbei
Vesperzeit
Spargelflammkuchen
Spontane Nudelpfanne

Sonntag, 15. Juni 2014

Junigeburtstag

mit


… wechselhaftem, spannendem Wetter (wie immer)
… Blumenpracht und blumigen Grüßen


… vielen Erdbeeren und Kuchen vom liebsten Ehemann


… dem ersten selbstgemachten Geschenk vom Sohn (der zur Feier des Tages bis nach 7.00 geschlafen hat!)
… viel Familienbesuch

… einem Bauch bei 39+0 auch etwas anstrengend
… viel Freude über liebe Gedanken und Grüße

Das wollige Geschenk in diesem Jahr: Karten für das Hamburger Wollfest im September - wegen Stillbaby für die ganze Familie...

Donnerstag, 5. Juni 2014

Strandläufer-Mütze


Ein Umzug in den Norden ließ mich sofort an weite Felder und Strände, Dünen, das Meer und im Wind gleitende Möwen denken. Bei diesen Stichworten beginnt in meinem Körper eine großzügige Endorphin-Ausschüttung – meine Haare allerdings sind kein Freund der steifen Brise, sofort verdecken sie mir die Sicht und beginnen ein hinterlistiges Eigenleben.
Deswegen habe ich mir eine strand- und seekompatible Mütze gestrickt. Auch im Sommer an der Küste nicht zu warm, in Dünenfarben gehalten und mit einer kleinen Reminiszenz an dickes Schiffstau im gezopften Bündchen. Ihren ersten Ausflug mit vollem Wirkungserfolg hatte meine maritime Kopfbedeckung am Wochenende in Warnemünde – hach!




Garn: Pflanzengefärbtes Sockengarn in Graublau und Dünengras/Salbei von Lavendelblau, das hellblaue (Holunderbeere) mit Seidenanteil.
Nadeln: 3,5 mm
Anleitung: eigenes Modell.




Dienstag, 3. Juni 2014

Balkongärtnerei





Nach unseren ersten Gehversuchen als Hobby-Gemüsegärtner im letzten Jahr fanden wir es wirklich schade, dass wir nun nur noch Balkonien bepflanzen können. Mittlerweile haben wir uns aber mit den immerhin sehr großzügig geschnittenen Balkonen arrangiert und können uns sogar über ein bißchen Küchenausbeute freuen! Pünktlich zum Aufblühen meines wunderbaren Rittersporn zeige ich euch deshalb, mit welchen Gewächsen wir auf unserer Süd- bzw. Südwestseite Glück hatten:


Rittersporn, Pfingstrose und ein geschenkter Vergissmeinnicht im Kasten: Sieht schön zusammen aus, nur die Pfingstrose ziert sich etwas und mag nur wachsen, nicht blühen.



Liguster und Margerite wurden samt Kästen als Sonnen- und Windschutz angeschafft. Beide explodieren geradezu.


Buschbohnen, hauptsächlich fürs Kind. Bisher kommen sie sehr schön, mal sehen, ob wir auch etwas ernten können!


 

Radieschen im Kasten: Bisher konnten wir schon EINES ernten ;). Wir waren durch den Umzug recht spät dran, aber ich bin guten Mutes, dass wir mit konsequentem Nachsäen noch zu einigen Abendessensschmankerln kommen werden.


Und der Nachwuchsgärtner mit seinem privaten Windpark Er scheint auf alternative Energien zu setzen...

  
Auf dem Südbalkon gibt es dann noch Tomaten, die aber bisher nichts Gutes vermuten lassen, und natürlich Lavendel, der uns die sonnige Position mit starkem Wachstum dankt…
Ich geh dann mal gießen!
Mit welchen (Nutz)pflanzen hattet ihr Glück auf dem Balkon? Berichtet gern hier von euren Erfahrungen!