Donnerstag, 27. August 2015

#bloggerfuerfluechtlinge: Helfen in Mecklenburg-Vorpommern

Viele Menschen kommen gerade in unser Land, vielleicht haben sie nur durch viel Glück, einen Zufall überlebt, Schlimmes gesehen und alles verloren, was sie einmal hatten. Wer ihnen helfen möchte, um zu zeigen, dass wir sie willkommen heißen, sie hier nicht mehr um ihr Leben fürchten müssen, kann sich im Internet schon viele Informationen suchen, beispielsweise bei ich helfe.jetzt, über die ortsansässigen Kirchgemeinden oder auch die Initiative Blogger für Flüchtlinge.
In SCHWERIN sind nur wenige Kontaktadressen usw. online zu finden. Aber über Telefonate habe ich herausgefunden, dass ihr auch im Flüchtlingsheim Stern Buchholz werktags von 7-17 Uhr Sachspenden abgeben könnt! Update: Benötigt werden, so der Hausmeister, vor allem Kindersachen, Schuhe und auch Küchenutensilien.

Informiert euch auch über Hilfsmöglichkeiten bei euch vor Ort, sprecht mit euren Kindern über unser Glück, hier leben zu können, werdet laut gegen Fremdenhass!



Und für alle, die auch gern Sachspenden abgeben möchten, noch ein Linktipp zum Sortieren und anderen Hinweisen... Ich habe mich erstmal auf Kleidung, Schuhe und gut aufteilbares Spielzeug beschränkt, alles vorgewaschen, -sortiert und beschriftet und hoffe, dass das den Helfenden am meisten nützt.

Sonntag, 23. August 2015

Wochenende in Bildern: ... dass es immer anders kommt, als du denkst (und Ausflugstipp Wasserlehrpfad Wotenitz/Grevesmühlen)

Unser Wochenende war trotz bombastischen Wetters nicht das einfachste: ein klarer Fall von zu viel Planerei und Vorfreude. Aber der Reihe nach:


Der Freitagabend startet für mich ruhig, aber dennoch angespannt. Mini Wollgespinst hat seit gestern Fieber an die 40° und ist sehr schlapp. Der Mann ist auf Betriebsausflug und ich bringe die Kinder allein ins Bett. Danach stricke ich auf dem Balkon an meiner Olivia und schaue mir den Sonnenuntergang an. So schön! Um 22 Uhr ist der Mann da und das Töchterlein wach und durchgeschwitzt sowie weinerlich. Wir ziehen sie um, trösten eine Runde, messen mal wieder Fieber und schließlich nehme ich sie zum Stillen mit zu uns. Gegen Mitternacht kommen wir vorübergehend zur Ruhe.

Der Samstag startet mit übermüdeten Eltern und immer noch krankem Kind. Immerhin haben die Kinder bis um 7 Uhr leidlich geschlafen! Und es gibt eine Runde Vitamine für alle...
 
Vormittags haben wir einen dienstlichen Termin des Mannes, dem Sohn gefällt es auf dem Feuerwehrfest natürlich auch ;). Trotzdem gehen wir bald, das Fieber steigt wieder...


 
Mittags gibt es Pasta mit frischen Bohnen, danach eine Ruhepause mit Hörbuch für den ziemlich aufgedrehten Sohn. Ich drehe eine kurze Einschlafrunde mit dem Töchterlein und der Mann muss nochmal arbeiten. Den Mittagsschlaf der Kleinen nutzen wir für eine Backstunde: Morgen feiern wir Kindergeburtstag! Natürlich wacht Mini-Wollgespinst auf, noch ehe der Teig in der Form ist... Danach also lustige Lernturm-Runde zu zweit.
 
Der Nachmittag geht irgendwie mit zwei jammerigen Kindern herum, obwohl tolles Wetter ist, bleiben wir wegen des immer noch hohen Fiebers drinnen. Ich suche schonmal die Zeiten des Kinderärztlichen Notdienstes heraus. Das Tocherkind weint abends immer wieder und braucht viel Zeit und Kuscheln. 
Der nächste Morgen ist noch ähnlich unentspannt, denn die Nacht war kurz und löchrig und das Mädchen noch immer etwas schlapp, aber fieberfrei und dafür mit typischem Dreitagefieber-Ausschlag verziert. Ein Manduca-Kind an diesem Wochenende.
Am Vormittag brechen wir zum Wasserlehrpfad Wotenitz auf, mit jede Menge Essen und Spielgeräten im Gepäck, außerdem auch schone einem Gastkind. Gut, dass wir ein großes Auto haben ;). Am Wasserwerk angekommen, stürmen die vier Geburtstagsparty-Kinder sofort alle Attraktionen und sind die nächsten Stunden gut beschäftigt.
 
 
Wir grillen am wunderschön gestalteten Grillplatz (für alle Mecklenburger: einfach kurz vorher beim Zweckverband anrufen und reservieren) und bleiben noch bis zum späten Nachmittag da. Ich habe nur einige, kurze Spiele für die Mitgebsel vorbereitet, etwa ein Strohhalmbauset mitgenommen, das im Team aufgebaut werden soll. 

 
Abends sind wir alle fix und fertig, aber ich bin glücklich, dass wir einen so tollen Tag hatten, mit beinahe gesunden Kindern und einem echt glücklichen Geburtstagskind. Nun zu den anderen Wochenendimpressionen bei Geborgen Wachsen!


Mittwoch, 19. August 2015

48 Monate später...

ja, 48 Monate später...

 
... füllen deine Sätze meinen kompletten Tag. Von früh bis abends gibt es kaum eine Pause, die Satzkonstruktionen werden immer gewagter und dein Wortschatz ist gewaltig. Umso mehr freue ich mich an den letzten kleinen Spracheigenheiten, etwa bei den "Gummelstiefeln", den "Kalonen" oder wenn du die Limonade "Himbeer-Kassette" oder "Pullunder" bestellst.
 
... ist dein Kopf den ganzen Tag voller Ideen, Pläne und Fragen. "Warum denn?", "Was denn?" und "Wie?" nutzt du zur Erschließung der Welt und saugst alle Fakten und Erklärungen dann auf wie ein Schwamm.

 
... ist die Maus dein großer Held, denn Armin und Ralph können so ziemlich alles erklären, was dich bewegt, sei es die Funktionsweise eines Harvesters, die Herstellung des Luftballons oder die Arbeit eines Industriekletterers. Und hinterher wird alles nachgebaut, nachgespielt und nacherzählt...
... bist du immer noch den lieben, langen Tag im Bereitschaftsdienst als Einsatzleiter, 24-Stunden-Schichten oder der Leitstelle - ein anstrengendes Leben!
... liebst du Lego in allen Formen und Farben. Ein angefangenes Projekt beschäftigt dich dann bis zum erfolgreichen Abschluss beinahe ununterbrochen...

... magst du das Arbeiten in der Küche: Streusel zu kneten, Pizza zu belegen, Eier aufzuschlagen. Am liebsten holst du dir Tomaten und Mozzarella und bereitest ganz allein Caprese zu.
... bleibst du ein fröhlicher Allesesser, mit einer kleinen Vorliebe fürs Salzig-Pikante. Kapern, Oliven, Parmesan und Co sind nach wie vor deine Favoriten.

... hast du uns alle mit dem Wunsch, Rad zu fahren, überrascht. Und Volltreffer, nach zwei Ausflügen mit dem rasch besorgten Mini-Rad konntest du es. Und wie! Drei Monate später klappt auch das Bremsen und Anfahren.
... haben wir ein schwieriges Jahr hinter uns, das wohl viele Eltern aufgeweckter Dreijähriger so ähnlich erleben... Streit, Tränen und Frust auf beiden Seiten sind da keine Seltenheit. Aber eine Umarmung danach bringt die Welt noch in Ordnung.

 
... haben wir uns nach einer anderen KiTa für dich umgesehen und freuen uns daran, dass wir schon nach wenigen Tagen im neuen Kindergarten spüren, wie richtig dieser Entschluss war.
... bist du der größte Fan meiner Handarbeiten. Jedes selbstgenähte Shirt, jede frisch gestrickte Mütze wird bejubelt und inbrünstig getragen. Nähvideos schaust du mit mir gemeinsam an und erklärst mir hinterher, was ich tun soll. Das macht Spaß!
 
... lieben wir dich mit all deinen Ecken und Kanten. Bleib so voller Phantasie in deinem Kopf und trage auch weiterhin dein Herz auf der Zunge!
 

Sonntag, 16. August 2015

Wochenende in Bildern: Post-Umzugs-Besucherphalanx

Seit wir in einer der schönsten Städte Norddeutschlands unser Domizil gefunden haben, SchwerinerInnen sagen natürlich, der schönsten, reißt der Besucherstrom nicht ab: Familie, Freunde aus der alten Uni-Stadt, wieder Familie, noch mehr Freunde... Eigentlich jeder kommt hier mal quasi vorbei, ob nun auf dem Weg an die Ostsee, nach Hamburg - oder aber wir sind einfach so sympathisch, dass alle die ewig weiten Strecken allein deswegen schon in Kauf nehmen ;)
Daher stand auch an diesem Wochenende Besucherprogramm auf dem Plan, diesmal mit den Großeltern meines Mannes. Für die Kinder ist das nicht immer so spannend, vieles kennen sie nun schon zur Genüge. Daher planen wir immer viel Draußenzeit ein, möglichst im Grünen - und euch nehme ich heute mit!
 Erstmal ein kleiner Spaziergang mit Laufrad und Co: Schiffe anschauen und Spielplatzbesuch.

Viele Hände, schnelles Ende: Alle gemeinsam backen unsere Pizza. Wir lieben dieses Wochenendessen, der Sohn kann von Anfang bis Ende mitmachen und allen schmeckt es.

Für den Sohn bedeutet Besuch vor allem: Immer hat jemand Zeit zum Vorlesen und Erklären.

Das Wetter wird immer besser und wir brechen daher noch zu unserer obligatorischen Schlossbesichtigung auf...
Kind1 kennt sich im Schlosspark mittlerweile schon beinahe zu gut aus und erkundet die schlecht einsehbare Anlage auf eigene Faust und so schnell, dass alle Bilder verwackeln, Kind2 verkostet derweil das schlosseigene Kiesbettmaterial. Nach dem anschließenden Cafébesuch sind alle platt und wir ruhen uns daheim aus.

Der Sonntag startet nach einer katastrophalen Zahnungsnacht etwas verkatert. Ich fahre einen Teil der Meute zum Schiffsanleger und kann danach, während die Tochter kurz schläft, immerhin eine halbe Stunde Balkonzeit genießen. Mit Buch und Kaffee gegen die Müdigkeit.
Außerdem will ich das Schiff, auf dem Mann, Sohn und Großeltern mitfahren, nicht verpassen und habe Glück:

Wir treffen uns in der Stadt und gehen gemeinsam Essen. Der Sohn isst zur Zeit gern klassische Kinderessen und ist daher glücklich mit der Standardvariante (zumindest, bis er gegen das Saftglas stößt und eine klitschnasse Hose erntet, wie gut, dass ich immer zumindest Wechselunterwäsche dabei habe...)

Nach etwas Ausruhzeit zuhause (die wir eigentlich immer einbauen), brechen wir auf in unser Herz-Lieblingscafé Sonntagsgrün. Deswegen jetzt auch eine kleine Bilderflut, dieses Projekt einer ambitionierten Gartenjournalistin ist einfach viele Fotos wert...




Nun auf in die neue Woche, die für den Sohn auch eine neue Kita bedeutet. Und ab mit unserem Wochenende zu den anderen, die Susanne sammelt!

Samstag, 15. August 2015

Spreewald in der Sommerglut, meine Reisetipps

Unsere Auszeit im Spreewald begann mit brütender Hitze: In den feuchten Niederungen dampfte es vor Wärme, der Landstrich lag in schwerer Stille, als wüsste er sich nur noch mit völliger Bewegungslosigkeit gegen die unerbittliche Sonnenglut zu helfen.
Erst in der Abendstunde kamen wir wieder etwas zu uns, ich machte mich zu einem winzigen Spaziergang auf...






Falls ihr auch aufbrechen wollt in das Land der tausend Fließe:
Wir haben sehr ruhig und dennoch praktisch im Koloniehof gewohnt. Die Ferienwohnungen dort sind nicht in erster Linie auf junge Familien hin ausgerichtet, aber wir fühlten uns in den blitzsauberen und ebenerdigen Räumen trotzdem willkommen, es gab viel Platz auf der Wiese, einige Spielgeräte und auch Outdoorspielzeug, Boote im Verleih und eine Kinderausstattung für die Wohnung.
Wer nicht immer nur Gurken und Quark essen möchte, sollte das etwas schickere Thermenrestaurant in Burg aufsuchen. Wir waren mit den Kindern zur Mittagszeit dort, als das Personal entspannt und fast nichts los war. Sehr gutes Essen und dabei Blick ins Grüne.
Sehr ruhig und dennoch unterhaltsam war unser Ausflug in den Barfußpark, der nebenbei auch für ein bißchen Abkühlung sorgte. Für Kinder kurzweilig - wie auch das Freizeitbad Spreewelten in Lübbenau (mir taten allerdings die dort gehaltenen Pinguine leid)!
Außerdem haben wir auch noch der Kultur gefrönt und zwei Museen, das Freilichtmuseum in Lehde und das Lübbenauer Spreewaldmuseum, besucht, dazu für Handarbeitsinteressierte später mehr!

Mittwoch, 12. August 2015

Diese Tage: Hochsommer und unser Crumble-Rezept

Hier im Norden haben wir lange auf den richtigen Sommer warten müssen: auf Meloneessen bei über 30 Grad, auf Baden im See, Abende auf dem Balkon und flirrende Hitze in der Mittagszeit.
Aber jetzt ist er da, unterbrochen nur von einigen Hitzegewittern, die man dankbar annimmt, weil sie immerhin eine kühle Nacht bescheren.

Willkommene Erfrischung: Kräutertee mit Zitronenmelisse vom Balkon
 
Abendstunde auf dem Balkon, ein großes Geschenk, diese Aussicht. TV ist bei uns seit dem Umzug kein Thema mehr.


Die ersten Brombeeren sind reif! Am liebsten machen wir damit Crumble. Den kann der Sohn schon fast allein zubereiten, ideal für kleine Kinderhände.
Für eine Tarteform braucht ihr:
80 g Zucker
150 g Mehl
150 g Butter
150 g Haferflocken
1 ordentliche Portion Brombeeren, wer nicht so viele findet, füllt mit Äpfeln auf
Alle Zutaten für den Teig vermischen und mit den Händen zu schönen Krümeln kneten. Die Brombeeren waschen und auf dem Boden der Form verteilen, die Krümel darüber streuen und alles bei 180° ca. 30 Minuten backen. Am besten schmeckt dazu natürlich alles Vanillige, ob nun -eis, -sauce oder -pudding.

 Wir ernten Tomaten. Knallrote, schön süße Prachtexemplare.

Die Tischdekoration made by Petit Monsieur Wollgespinst verbreitet ein bißchen optische Kühle und Erinnerung an die Ostseezeit.

Im nächsten Post zeige ich euch dann meine ebenfalls recht sommerlichen Eindrücke aus dem Spreewald. Wir waren am heißesten Wochenende des Jahres dort, puuh!

Sonntag, 9. August 2015

Mein Arbeitsplatz: Näh- und Strickbereich

Zwei Handarbeitshobbys, das bedeutet auch: Doppelte Materialvorräte, Nähmaschine plus Stricknadeln, Zuschneidematte und vieel Wolle. Wir schweigen uns an dieser Stelle über die Details aus, ihr wisst sicher, wovon ich rede. Vor kurzem haben wir das Babymädchen in ihr eigenes Reich, das vormalige Arbeitszimmer, ziehen lassen. Das bedeutete vor allem, dass meine ganzen kleinen und großen Schätzchen ein neues Zuhause brauchten. Der Mann verstand und ein Familienausflug zum gelb-blauen Möbelhaus wurde spontan anberaumt. Nun also habe ich in unserem Ankleideraum eine komplettes Regalelement für Stoffe, Garne und was mein Herz sonst noch höher schlagen lässt ;).
Hier ein kleiner Einblick, der vielleicht auch einige gute Aufbewahrungsideen für euch bereithält. Mir war Terence Conrans Klassiker Stauraum eine große Hilfe, was die Anordnung der Dinge und Gedanken zur Ergonomie anbelangt. Eine Herausforderung ist es dann aber immer noch, alles gut erreichbar zu haben und dennoch unzugänglich für kleine Babyhändchen. 
 
Der Nähplatz ist ausgestattet mit einer lichtstarken Lampe, einem weiteren Moppe-Schränkchen für häufig genutztes Zubehör: Rollschneider und Schere, Stecknadeln, Sicherheitsnadeln, Kreide usw. Ein Fach nutze ich als Tischmüll für Fasern, Stoffreste, Fädchen. Ich bin Linkshänder, deswegen sind Licht und Schrank so angeordnet, dass ich ohne Schatten arbeiten kann und mit der linken Hand an die Schübe komme.
 
Zur Erhaltung der Selbstdisziplin gibt es eine nicht zu hohe Plastikwanne, in der sich aktuelle Nähprojekte sammeln: Es passen maximal zwei hinein, das sagt alles, oder? Genauso habe ich einen Flickkorb mit Deckel angelegt - Deckel nicht mehr zu schließen = akuter Handlungsbedarf. Im zwar wunderschönen, aber mittlerweile viel zu kleinen Nähkästchen findet sich nun nur noch mein Vorrat an Garn und Unterfadenspulen, sortiert nach Farbgruppen.
Hinterm Schreibtisch ist noch eine Steckdose für das Bügeleisen freigehalten sowie die Schneidematte versteckt. So kann ich direkt am bodentiefen Fenster bügeln und schneiden.
 
In einem hohen Ivar-Element finden sich oben alle möglichen Nähzutaten: Stoffe nach Webware und dehnbaren Stoffen, Recycling und Meterware getrennt und! beschriftet. Ein Moppe-Schränkchen für Zubehör wie Reißverschlüsse, Flickstoffe usw. In einer kleinen Box sammle ich Stoffreste für Applikationen usw.
 
Im unteren Teil habe ich schubladenweise meine Wolle untergebracht. Oben das Zubehör wie Nadelspiele, Reihenzähler, Maßbänder usw. Unten dann die Garne sortiert nach Faser und vorhandener Menge. Ganz wichtig: mit Mottenschutz.
Und jetzt laden mich meine Vorräte direkt zum Werkeln ein, Ideen werden geboren, neue Kleidungsstücke entstehen - ich bin dann mal an der Nähmaschine!
Wo und wie habt ihren euren Arbeitsplatz fürs Nähen oder Stricken eingerichtet? Fühlt ihr euch wohl?